Heute haben sich einige Kinder in dem kleinen Städtchen Aia im Baskenland vor der Videokamera versammelt und warten gespannt auf die Videokonferenz mit den Radijojo-Kids in Berlin.
Das Klingeln ertönt und schon begrüßt Kinderreporterin Michelle die Kinder im Baskenland auf Englisch. Nach einer Vorstellungsrunde werden auch schon die ersten Fragen gestellt.
Die Kinder beider Länder wollen wissen, was das Lieblingsfach ist und das Lieblingsessen, welche Instrumente sie spielen und wie denn ein normaler Schultag aussieht.
Eine wichtige Frage für unsere Radijojo-Kids ist auch, ob sie denn schon einmal in Deutschland waren und was sie jetzt in den Ferien so machen. Da das Baskenland an der Atlantikküste liegt, fällt ein Besuch ans Meer natürlich unter den Topunternehmungen. Auch die Sportart "Pelota" ist sehr bekannt für das Baskenland – es ist die schnellste Ballsportart der Welt - und so wird natürlich auch dieses Spiel gespielt. Freudig zeigen sie uns Ball und Schläger.
Aber auch Eislaufen und Skifahren gehören zu den Hobbys der Kinder, denn die Berge sind ja nicht weit!
Interessant für die Radijojo-Kids zu wissen ist auch noch, welche Sehenswürdigkeiten es in der Region zu besichtigen gibt. Ein Highlight in Aia ist das jährliche „Schafsrennen“, was traditionell seit Jahren durchgeführt wird. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Stadt Bilbao mit dem berühmten Guggenheim-Museum.
Und am Ende wird auch noch aufgeklärt, dass der Ursprung der Baskenmütze nicht eindeutig dem Baskenland zugeordnet werden kann – die „Taxalpela“, also die Baskenmütze, wird jedoch gerne von den Basken und der örtlichen Polizei getragen.
Bevor wir uns verabschieden, hören wir noch ein Lied in der Landessprache Baskisch und auch die Radijojo-Kids singen „Der Kuckuck und der Esel“.
Nun ist es Zeit sich „Auf Wiedersehen“ zu sagen. Wir danken Jenny Ross und ihren Schülern für diese interessante Videokonferenz und wünschen ihnen nur das Beste und bis zum nächsten Mal!