STOP! Ist doch Quatsch. Was wir brauchen ist eine Kamera, ein Mikrofon, einen Computer und viele neugierige Schüler und Schülerinnen. Das glaubt ihr nicht? Aber woher sollten wir sonst wissen, dass die Kinder dort ihre Schule ganz allein aufgebaut haben – und das ohne fließend Wasser und ohne Strom.
Wie könnten wir sonst sicher sein, dass sie regelmäßig Probleme mit Schlangen und Skorpionen haben. Und wie sollten wir sonst ein Bild von den wunderschönen bunten Kleidern der Mädchen im Senegal haben? Senegal, in der Region von Kédougou, in einem kleinen Ort namens Wakilaré.
Und nun der Beweis: Mit Hilfe von Skype hatten wir das Gefühl mit den Jungen und Mädchen aus Wakilaré an einem Tisch zu sitzen. Es war für beide Seiten unglaublich spannend zu erfahren, was wir in der Schule machen, wie wir unsere Freizeit gestalten, welche Wünsche wir haben und wovon wir träumen.
Zum krönenden Abschluss haben wir noch unsere Liederbücher herausgeholt und füreinander gesungen.
Nach dieser wunderbaren Erfahrung wollten wir unbedingt noch mehr über den Senegal erfahren. Das geht auch sehr gut hier bei uns in Berlin und zwar in der senegalesischen Botschaft. Wir kamen, sahen und trafen den Botschafter, Henri Antoine Turpin sowie den Botschaftsrat, Ibrahima Cisse. So konnten auch noch unsere letzten offenen Fragen beantwortet werden.
Bereichert mit viel neuem Wissen, interessanten Eindrücken und Emotionen haben wir jetzt einen neuen Blick auf die Welt, vor allem auf die Welt in Wakilaré, wo wir neue Freunde gefunden haben.
Den kompletten Beitrag mit vielen weiteren Fotos und Audios findet ihr hier!