In diesen Tagen jährt sich der Fall der Berliner Mauer und die Einheit Deutschlands zum 20. Mal.
Der Mauerfall bedeutete Freiheit. Die Menschen in Ostdeutschland konnten nun reisen wohin sie wollten. Endlich konnten aber auch Jugendliche, die bis dahin hinter dem "Eisernen Vorhang" gelebt hatten, ein Schuljahr z.B. in Amerika verbringen.
Eine Organisation, die weltweiten Schüleraustausch organisiert und damit Jugendlichen ermöglicht, neue Perspektiven zu entdecken und interkulturelle Verständigung zu leben, ist das Deutsche Youth For Understanding Komitee e.V. (YFU).
YFU gibt es seit 1957 und seit 20 Jahren eben auch in Ostdeutschland.
Radijojo-Reporterin Hanna hat sich auf der Jubiläumsfeier in Berlin umgesehen und interessante Gesprächspartner gefunden.
[Bild 1] Janina Gatzky, Austauschschülerin 1990: "Ich kam mir ein bisschen vor wie Gulliver im Land der Riesen."
[Bild 2] Ulrich Zahlten, Gründer und Ehrenvorsitzer YFU: "Wir hatten das so toll gefunden, dass wir fanden, das sollten andere auch erleben können."
[Bild 3] Steffi, Austauschschülerin: "Wenn man jemanden in einem anderen Land kennt, dann schießt man nicht auf den."
[Bild 4] Silke, Austauschschülerin: "Go, Miss Germany!"
[Bild 5] Jürgen Klimke, Bundestagsabgeordneter: "Ich hab' mich verliebt in Luang Prabang."
[Bild 6] Peter Ackermann, Kreuzberger Kinderstiftung: "Ob das nachher New York wird, oder vielleicht San Francisco..."
[Bild 7] Renate Gatzky, Mutter einer Austauschschülerin: "Ich war dafür, die Welt muss sich endlich öffnen."